Bailes Cubanos

Sofia hat sich auf den ersten Blick in die kubanische Salsa verliebt und konnte seitdem nicht mehr aufhören zu tanzen. Während sie eine Zeit in Barcelona lebte, nahm sie unter anderem Unterricht bei Jorge Camagüey und beschäftigte sich sehr intensiv mit afrokubanischen Tänzen, vor allem mit der Rumba Cubana.

2013 war sie anfangs als Schülerin, dann als Trainerin in Emilito Herreras Tanzschule tätig und gewann mit der gleichnamigen Showgruppe “Cuban Salsa Power” 2013 die Deutsche Ruedameisterschaft sowie in den folgenden Jahren ein paar weitere Auszeichnungen. (bis 2018)

Sie teilte die Bühne mit Bands wie z.B. Havana D’ Primera sowie auf Festivals an der Seite von Künstlern wie Jorge Camagüey, Osmani Segura oder Fredyclan.

Vor allem für Lady Style, Rumba; Casino Workshops und als DJ wird Sofia gerne in andere Städte und Länder eingeladen. ​Mit ihrer natürlichen Art, viel Geduld und herausragenden Expertise verwandelt Sofia jeden in einen kubanischen Tänzer.​

Cristian ist Lehrer und stolzer Verteidiger der kubanischen folklorischen Tänze (Son, Casino, Rumba…) mit einem entsprechendem Studium an der Universität “Instituto Superior de Arte” (ISA) in Havana zwischen 2017 und 2019.

Er ist Leiter, Choreograph und Tänzer seiner Tanzgruppe TIM MANANA, mit der er zweimal die Rueda Weltmeisterschaft gewann, 2019 in Oslo und 2016 in Trondheim. 2015 wurden sie Vizeweltmeister in Roskilde und 2014 Europameister beim Rueda Festival in Stuttgart.

Aktuell ist Cristian Haupttänzer des nationalen Septetts Ignacio Pineiro, mit dem er den Son präsentiert.

Auf dem Festival del Tambor in Havanna erreichte Cristian 2018 das Finale der Casino und Rumba Columbia Wettkämpfe, sowie 2019 den dritten Platz im Casino-Wettkampf und erneut das Finale der Rumba Columbia.

Auf dem internationalen afrokubanischem Festival “Guaguanco” gewann er seit 2012 mehrfach den Columbia Wettkampf “Buscando al Rumbero” und erhielt einen Vermächtnispreis für seinen Werdegang in der Verbreitung der kubanischen Rumba.

Timo ist Tänzer, Choreograph, Tanzlehrer und DJ. Er begann seine tänzerische Karriere in seiner Heimatstadt Augsburg bei dem international angesehenen Tänzer Emilito Herrera.

Neben seiner Lehrertätigkeit in dessen Tanzschule war er Teil des erfolgreichen Showteams von Cuban Salsa Power mit dem er 2013 die Deutsche Meisterschaft für Rueda de Casino gewann. Er war bereits in Shows sowohl in der Gruppe als auch als Paar auf Salsa Kongressen und Konzerte im In- und Ausland zu sehen. Im Jahr 2018 belegte er zusammen mit Julia von Oy den ersten Platz bei der “Timba Competition” auf dem berühmten Festival Internacional de Guaguancó Afro-Cubano in Lloret de Mar (Spanien).

Seit 2014 lebt Timo in Berlin. Dort gründete er die Tanzschule Cuban Salsa Power Berlin, die inzwischen zur größten Tanzschule für kubanische Tänze der Hauptstadt wuchs.

Als DJ TiMueve wird Timo nicht nur in Berlin gerne gebucht.

Lucas Karriere als Tänzer und Tanzlehrer begann als klassischer Musikstudent an der renommierten HfM „Hanns Eisler“ in Berlin. Während des Studium entdeckte er seine Leidenschaft für das Tanzen und genoß seine Ausbildung zum Tänzer und Tanzlehrer an der Tanzschule Cuban Salsa Power Berlin, an welcher er wenig später zu unterrichten begann.

Lucas Expertise erstreckt sich von Tanzmethodik, über die Vertiefung der Musikalität im Tanz zur kontinuierlichen Entwicklung innovativer Konzepte im Unterrichten der Tanzstile Salsa Cubana, Son Cubano und der Rumba Cubana. Seine Leidenschaft für das Unterrichten führte ihn zu namhaften Künstlern und Lehrern wie Danger Rodriguez, Yunaisy Farray, Leivan García und Fredy García Batista, bei welchen er sein Repertoire erweiterte.

Lucas ist darüber hinaus stolzer Mitgründer und Co-Host des wissenschaftlichen Podcasts über kubanische Musik mit dem Titel „Tanzpause”, in dem die kulturelle und musikalische Tiefe der faszinierenden kubanischen Musik und Tanzkultur erforscht wird.

Ich bin Rasiel Almanza Cairo und komme aus Havanna, Kuba. Von klein auf bin ich von kubanischer Musik und dem Casino, wie die Salsa in Kuba genannt wird, umgeben. In meiner Familie wird die Santería praktiziert, die am weitesten verbreitete Religion in Kuba. Auf allen Feiern meiner Familie war daher die afrokubanische Musik und der Gesang immer ein wesentlicher Bestandteil, bevor dann im weiteren Verlauf des Abends Salsa-Musik gespielt wurde. Hieraus entwickelte sich mein Wunsch, selbst Musik zu machen und so nahm ich als Kind zunächst Musikunterricht in der „Casa de la Cultura” meines Viertels und Tanzunterricht im „Conjunto Folklórico”, bevor ich mich später entschied, Percussion zu studieren. Ich spezialisierte mich auf die afrokubanische Folklore, dabei insbesondere das Spielen von Batá-Trommeln, und habe in den letzten Jahren hauptberuflich auf religiösen Zeremonien gespielt.

In Kuba habe ich in bekannten kubanischen Bands, wie z.B. „Telmary & HabanaSana“ und „Azúcar Negra“ sowie mit den Musiker*innen des „Conjunto Folklórico“ der Universität in Havanna, gespielt und habe zusammen mit Freunden zunächst in Havanna und später dann in Berlin die Band „Alafia con Iré“ gegründet, mit der ich regelmäßig Auftritte habe. Seit 2022 lebe ich nun in Berlin und freue mich, hier als Musiker zu arbeiten und zu unterrichten und dabei meine Leidenschaft für die Kultur und Musik meiner Heimat mit meinen Schüler*innen zu teilen.

Angel Candeaux wurde in Havanna, Kuba, in einer tanzbegeisterten Familie, geboren. Parallel zu seiner Leidenschaft für folkloristische und modern kubanische Tänze, absolvierte er sein Studium zum Psychologen und arbeitete als Kulturanthropologe.

Seit 2006 entwickelte er sich in Berlin zum Kulturveranstalter, autodidaktischem Musiker und Lehrer für kubanischer Tänze.

Seit 2007 arbeitet er als afrokubanischer Ritualmusiker, der bis 2018 jährlich mit Obbi Iré in Havanna spielte. 2012 gründete er das Projekt „desapalencao“ und nimmt seitdem an afrokubanischen Festen und Aktivitäten, sowohl privat als auch öffentlich, teil

In Berlin hat er verschiedene Musikstile mit unterschiedlichen Perkussion-Sets gespielt und mit den Trommeln eine psychologische Technik entwickelt, die er in einigen Städten in Europa, Kuba und den USA präsentiert hat.

Matteo Bowinkelmann Multi-Percussionist, ursprünglich aus Hannover, hat in Rotterdam und Lissabon Percussion studiert und sich zwei Jahre in Havanna und Matanzas in verschiedenen afrokubanischen Musikstilen eingearbeitet. Matteo spielte mit verschiedenen Ensembles und Musikern, wie z. B. Katharina Ledoc, Diogo Picao, Daniel Puente Encina, Conexion, Clave Sonora, Hit Mama und Alafia con Ire. Außerdem gibt er Privatunterricht und auch Kurse für Kinder in der Rosa Parks Grundschule.